Partner
Die archäologischen Trägerinstitutionen des Projektes sind das Zentrum für Baltische und Skandinavische Archäologie (ZBSA), Schleswig, und das Museum für Vor- und Frühgeschichte der Staatlichen Museen zu Berlin (MVF) unter Leitung ihrer Direktoren, Claus von Carnap-Bornheim (Schleswig) und Matthias Wemhoff (Berlin). Beide Einrichtungen gewährleisten mit ihren jeweiligen Kompetenzen ein leistungsstarkes Forschungsumfeld. Damit ergeben sich für das Projekt zahlreiche interne Ansprechpartner und Kooperationsmöglichkeiten. Darüber hinaus besteht eine weitreichende Vernetzung mit externen Partnern auf nationaler und internationaler Ebene.
Partner intern
- Abteilung Redaktion und Grafik des ZBSA, Schleswig
- GIS-Abteilung des ZBSA, Schleswig
- Archiv und Sammlung des MVF, Berlin
- Archiv des Museums für Archäologie Schloss Gottorf (MfA), Schleswig
Weiterhin kooperiert das Projekt mit drittmittelfinanzierten Forschungsvorhaben, die in den beiden Trägerinstitutionen ostpreußische Themen und Bestände bearbeiten.
- Das Baltikum im 9. bis 15. Jahrhundert n. Chr. Die Funde der Späteisenzeit, der Wikingerzeit und des Mittelalters aus dem ehemaligen Prussia-Museum Königsberg im Berliner Museum für Vor- und Frühgeschichte (DGF-Projekt 2011 bis 2014, MVF Berlin)
- Das Gebiet des ehemaligen Ostpreußens während der römischen Kaiserzeit und Völkerwanderungszeit - Die Funde des 1. bis 7. Jh. n. Chr. aus dem ehemaligen Prussia-Museum Königsberg in den Museen Berlin und Kaliningrad (DGF-Projekt 2015 bis 2018, MVF Berlin)
- New dating approaches for the Late Iron Age of the South-East Baltic Region (Alexander von Humboldt-Stipendium 2017 bis 2019, ZBSA Schleswig)
- Eisenverhüttung im Baltikum (Exzellenzcluster TOPOI 2012 bis 2017, MVF Berlin)
Partner extern
Die Bestände des Königsberger Prussia-Museums sind seit dem Zweiten Weltkrieg in ganz Europa verteilt. Es bestehen daher Kooperationen mit zahlreichen Institutionen, die diese Bestände heute verwalten. Weitere Kooperationspartner sind Museen und Universitäten, die die Nachlässe von wissenschaftlich und ehrenamtlich tätigen Personen im ehemaligen Ostpreußen aufbewahren.
- Kaliningrader Gebietsmuseum für Geschichte und Kunst
- Museum für Ermland und Masuren, Olsztyn
- Geowissenschaftliches Museum, Fakultät für Geowissenschaften und Geographie, Georg August Universität Göttingen
- Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung, Marburg
- Kreisgemeinschaft Fischhausen e. V., Pinneberg
- Kreisgemeinschaft Lötzen e.V., Neumünster
- Ostpreußisches Landesmuseum, Lüneburg
- Seminar für Ur- und Frühgeschichte, Georg August Universität Göttingen
Durch den wissenschaftlichen Beirat bestehen Kooperationen mit folgenden Institutionen:
- Archäologisches Institut der Russischen Akademie der Wissenschaften, Moskau
- Institut für Archäologie, Universität Warschau
- Institut für Geschichte und Archäologie des Baltikums, Universität Klaipda
- Institut für Ur- und Frühgeschichte, Universität Köln
- Lehrstuhl für Archäologie, Universität Tartu
- Lettisches Nationalmuseum für Geschichte, Riga
- Staatliches Museum für Archäologie, Warschau
Weitere Partner bei der Erforschung der Archäologie im ehemaligen Ostpreußen sind:
- Kommission zur Erforschung von Sammlungen Archäologischer Funde und Unterlagen aus dem nordöstlichen Mitteleuropa (KAFU)
- PRUSSIA, Gesellschaft für Geschichte, Archäologie und Landeskunde Ost- und Westpreußens e.V.
Universitäre Partner bei der Betreuung von Abschlussarbeiten zu ostpreußischen Themen sind: