Annika Sirkin

Annika Sirkin studierte Prähistorische und Historische Archäologie mit Nebenfach Biowissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Sie beendete das Studium 2015 mit einer Masterarbeit zum Thema ›Der frühmittelalterliche Handel im nördlichen Samland (Kaliningrader Gebiet). Eine Untersuchung an Waagen, Gewichten, Münzen, Barren und Hacksilberfunden‹. Annika Sirkin war von 2016 bis 2019 Promotionsstipendiatin im Akademieprojekt.

Thema der Dissertation

›Studien zur frühmittelalterlichen Siedlungslandschaft im Samland/ehemaligen Ostpreußen am Beispiel des Fundplatzes Wiskiauten (Mochovoe)‹

Annika Sirkin erarbeitet in ihrer Dissertation eine umfassende Vorlage und abschließende Auswertung der jüngsten Untersuchungen zu den Siedlungen im Umfeld des wikingerzeitlichen Gräberfelds Kaup bei Wiskiauten, heute im russischen Kaliningrader Gebiet gelegen. Diese wurden in den Jahren 2005 bis 2011 vom Zentrum für Baltische und Skandinavische Archäologie in Schleswig in Kooperation mit dem Archäologischen Institut der Russischen Akademie der Wissenschaften Moskau durchgeführt. Ziel ist es, Fragen zur inneren Struktur der Siedlungsareale, zu deren relativer und absoluter Chronologie sowie zu den lokalen und überregionalen Einflüssen zu beantworten. Die Arbeit wurde 2020 an der Kieler Universität verteidigt

Publikationen in Auswahl

A. Sirkin, Der frühmittelalterliche Siedlungskomplex von Wiskiauten/Mochovoe im Kontext der samländischen Siedlungslandschaft. In: Zentrum für Baltische und Skandinavische Archäologie, Jahresbericht 2017 (Schleswig 2018) 53.

A. Sirkin, Studien zur frühmittelalterlichen Siedlungslandschaft im Samland / ehemaligen Ostpreußen am Beispiel des Fundplatzes Wiskiauten (Mochovoe). In: Zentrum für Baltische und Skandinavische Archäologie, Jahresbericht 2016 (Schleswig 2017) 50‒51.