Transkriptionsprojekt
Am 1. August 2022 ist am Berliner Museum für Vor- und Frühgeschichte (MVF) das Projekt „Die archäologischen Ortsakten aus Königsberg in Ostpreußen. Transkription, Erfassung und digitale Präsentation archivalischer Bestände aus dem Prussia-Museum“ erfolgreich gestartet. Es wird in Kooperation zwischen der PRUSSIA, Gesellschaft für Geschichte, Archäologie und Landeskunde Ost- und Westpreußens e.V. als Antragsteller und dem MVF durchgeführt und durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert. Die Bearbeitung erfolgt in Verbindung mit dem Akademievorhaben „Forschungskontinuität und Kontinuitätsforschung“ am Archiv des MVF durch Dr. Christine Reich. Das Projekt hat eine Laufzeit bis 2025. Hauptziel ist es, die zwischen 2015 und 2022 durch ehrenamtliche Mitarbeiter erstellten Transkripte von handschriftlichen Dokumenten aus den mehr als 2.100 Bänden Ortsakten fachgerecht zu redigieren und diese analog und digital für die Forschung verfügbar zu machen. Weiterführende Informationen finden Sie hier:
Literatur:
Christine Reich, Bericht für 2022. In: Acta Praehistorica et Archaeologica 55, 2023, S. 223‒225.
Christine Reich u. Heidemarie Eilbracht, Ostpreußen entziffert! Das Transkriptionsprojekt am Berliner Museum für Vor- und Frühgeschichte. In: Memeler Dampfboot, hrsg. von der Arbeitsgemeinschaft der Memellandkreise e.V. Nr. 8, August 2024, 114–115.
Christine Reich u. Heidemarie Eilbracht, Ostpreußen entziffert! Das Transkriptionsprojekt am Berliner Museum für Vor- und Frühgeschichte. In: Gumbinner Heimatbrief, hrsg. von der Kreisgemeinschaft Gumbinnen e.V. Nr. 145, Dezember 2024, 34–36.
Kontakt:
Dr. Christine Reich, Wissenschaftliche Bearbeiterin des Transkriptionsprojekts
Horst Junker, Archivleiter am Museum für Vor- und Frühgeschichte